Derk über seine Ausbildung
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung entschieden?
Ich hatte keine Lust mehr auf Vollzeit-Schule und wollte was Praktisches kennenlernen. Mein Interesse wurde durch ein Praktikum geweckt.
Warum der Beruf Mechatroniker?
Ich habe ein großes Interesse an Mechanik und Elektronik und habe schon immer viel gebastelt. Der Beruf des Mechatronikers deckt beide Interessen gut ab. Außerdem werde ich in diesen anspruchsvollen Beruf gefordert. Zudem habe ich ein Praktikum bei NEEMANN gemacht. Das hat mir geholfen, Einblicke in diesen Beruf zu erlangen. So wurde mein Wunsch, Mechatroniker zu werden, bestätigt.
Wie bist Du auf NEEMANN aufmerksam geworden?
Stellenanzeige, Internet und Praktikum.
Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung besonders?
Man arbeitet direkt im Betrieb und lernt dadurch sehr viel einfach dadurch, dass man es tut. Am Anfang wurde man quasi ins ‚kalte Wasser‘ geworfen und hat direkt bei einem großen Projekt, der Wartung der Extrusion, mitgewirkt. Diese praxisechte Ausbildung sorgt dafür, dass man immer am Geschehen beteiligt ist und so am meisten lernt. Mir gefällt auch, dass ich viele Arbeiten selbstständig durchführen kann.
Bei NEEMANN lernt man alles direkt an den Maschinen, der E-Werkstatt und der M-Werkstatt. Die Aufgaben sind wichtig, da meine Arbeit tatsächlich in den Betrieb einfließt. Die Wichtigkeit meiner Arbeit ist eine große Motivation.
Wie ist das Arbeitsklima, das Verhältnis zu den Kollegen und Ausbildern?
Alle Kollegen sind nett und das Arbeitsklima ist meistens gut. Klar ist die Stimmung auch mal angespannt. Man kann aber gut mit jedem reden.
Was macht NEEMANN aus Deiner Sicht zu einem guten Ausbildungsbetrieb?
Unser Ausbilder kümmert sich rechtzeitig um unsere Prüfungen und ist für uns ein guter Ansprechpartner. Es ist immer jemand da, bei dem man nachfragen kann, wenn man etwas nicht weiß oder etwas noch nicht so ganz verstanden hat. Hier lernen wir viel und es wird viel geholfen.
Wie läuft Deine Ausbildung ab?
Während der Ausbildung sind wir in der E-Werkstatt und der M-Werkstatt. Wir sind immer dann im Betrieb tätig, wenn gerade jemand gebraucht wird.
Im ersten Lehrjahr war ich zwei Tage pro Woche in der Berufsschule und bin an den übrigen Tagen im Betrieb gewesen. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr ist nur noch an einem Tag Berufsschulunterricht in Papenburg.
Welchen Rat würdest Du neuen Auszubildenden geben?
Motiviere dich und zeige Interesse an deinem Beruf und nehme so viel Wissen wie möglich mit. Durch dein Interesse haben deine Kollegen die Motivation, dir etwas beizubringen. So macht die Ausbildung viel Spaß und man lernt am meisten.